Feste und Traditionen in Bulgarien

Leben und Arbeiten in Bulgarien

Wer in einem fremden Land arbeiten und leben will, muss sich auf eine neue Kultur und neue Gewohnheiten einstellen, die dem ein oder anderen vielleicht auch absurd erscheinen mögen. So pflegt beispielsweise Bulgarien viele alte Brauchtümer, die sich auf Jahrhunderte alte Geschichten und Interpretationen stützen.

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Zum Leben in Bulgarien gehören vor allem in den Wintermonaten diverse Feierlichkeiten und das Ausleben des Aberglaubens, der das Land bis heute noch prägt. In den ersten Wochen nach Neujahr wird das Kukeri-Fest gefeiert – eine Art bulgarischer Karneval, bei dem sich die Männer mit Masken, Fellen und Hörnern als Kühe verkleiden. So ziehen sie dann mit lautem Glockengeläut durch die Städte und Dörfer. Der Lärm soll böse Geister und Dämonen vertreiben und zu Jahresbeginn für eine gute Ernte und Zufriedenheit für die Menschen sorgen.

Die Zahl 40 hat in Bulgarien eine besondere Bedeutung. Dem Glauben der Einheimischen nach soll die Seele vierzig Tage nach der Geburt eines Menschen zwischen Himmel und Erde wandern, bevor sie sich entscheidet, wo sie bleibt. In Bulgarien ist es daher unüblich, seinen vierzigsten Geburtstag zu feiern – es soll sogar Unglück bringen, wenn man es doch tut.

Am 1.März wird traditionell der Frühlingsanfang gefeiert, wobei man sich gegenseitig selbstgemachte Anhänger aus roten und weißen Fäden schenkt. Die Farbe “rot” steht dabei für Gesundheit und Kraft und “weiß” soll ein langes Leben prophezeien.

Auch Tracht, Tanz und Musik spielen besonders an den Festtagen eine wichtige Rolle. Um diese kommt man wohl kaum herum, wenn man sich dazu entscheidet, in Bulgarien zu leben und zu arbeiten. Gleichzeitig führen sie den Besuchern des Landes aber auch die Kultur und den Lebensstil dort immer wieder vor Augen.

Tipp: In Bulgarien wird beim Bejahen der Kopf geschüttelt; wer dagegen verneint, der nickt.