Arbeiten im Ausland: Hürden und Herausforderungen

Arbeiten im ausland hürden und herausforderungen

Arbeiten im Ausland? Jeder denkt zu einem oder anderen Zeitpunkt über einen Tapetenwechsel nach. Die Aufregung etwas Neues und Unbekanntes zu erleben ist groß. Genau so groß ist jedoch auch die Frage nach dem Ungewissen. Welche Probleme werden auf einen zukommen? Was könnte alles schief gehen? Werden die Erwartungen erfüllt? Und vor allem die Frage, lohnt sich das alles?

Natürlich kann ein Umzug zum Arbeiten im Ausland Schwierigkeiten mit sich bringen. Vor allem die Vorbereitungen und die Anfangszeit im neuen Land sollten nicht unterschätzt werden. Man sieht es doch zu oft in Fernsehsendungen, wie Menschen umziehen und dann einen “Kulturschock” erleben. Plötzlich ist der Alltag gar nicht mehr derselbe, die Sprache zu lernen ist doch schwieriger, als man erwartet hat und überhaupt, wie funktioniert das jetzt alles?

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Bereite dich vor

Ein gewisses Grad an Vorbereitung ist immer empfehlenswert, auch um eine Sicherheit für sich selbst zu schaffen. Ein guter Anfang wäre, sich schon einmal über das Land zu informieren. Heutzutage kann man schon vorweg Informationen über alle Zielort im Internet oder gar altmodisch in Reiseführern finden. Somit kann schon einmal einem kulturellen Schock entgegengewirkt werden.

Ein Umzug für Arbeiten im Ausland ist doch gar nicht so einfach. Es reicht nicht immer aus, einen Job gefunden zu haben, du musst dich vorab auch mit anderen Angelegenheiten auseinandersetzen. Somit ist, egal für welche Jobs im Ausland man sich vorbereitet, Organisation das A und O für jeden.

Das fängt schon bei kleinen Dingen an wie einem gültigen Reisepass oder das nötige Startkapital, um auszuwandern. Es ist immer gut damit zu rechnen, dass eventuelle Kosten, auf die man nicht vorbereitet war auf einen zukommen können. Die meisten Kosten sind vorhersehbar wie zum Beispiel die Anreise, die Miete für eine Wohnung und eine eventuell dazugehörige Kaution. Sogar ein Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel kann davor organisiert werden. Trotzdem können jedoch nicht vorhersehbare Kosten plötzlich auftreten, vor allem in der Anfangszeit. Deswegen ist es immer wichtig genügend Startkapital beiseitegelegt zu haben.

Es gibt Organisatorisches, welches schon im Inland erledigt werden muss. Meist sind das Formalitäten wie die Kündigung der Wohnung oder Abmeldung beim Bürgeramt, ein Gang zu der Bank, um das Konto für dein arbeiten im Ausland freizuschalten oder um eine Kreditkarte zu beantragen. Auch vorab sich zu informieren, wie es mit der Krankenversicherung, den Steuern und Sozialbeiträgen laufen wird, ist ein wichtiger Punkt in der Planung.

Realistische Erwartungen

Egal wo du deinen Zielort schon einmal vorab gesehen hast, ob in einer Zeitschrift oder in einem Film gewisse Erwartungen wurden schon gesetzt. Vor allem in südlichen Ländern hat man die Vorstellung die meiste Zeit draußen in der Natur und in der Sonne zu sein. Des Öfteren wird vergessen, dass man doch wegen der Arbeit ins Ausland zieht. Man sollte also nicht enttäuscht sein, wenn es doch nicht durchgehend nur Cocktails am Strand sind und alles nicht so ist, wie man es sich vorgestellt hat. Natürlich wäre es ideal, wenn einen etwas bestimmtes zum Arbeiten im Ausland bewegt hat und diese Vorstellung auch erfüllt wird. Jedoch sollte man nicht vergessen, dass man sich nicht im Urlaub befindet und es zu Hause nicht anders ablaufen würde.

Arbeiten im ausland hürden und herausforderungen

Neues Zuhause finden

Natürlich möchte man direkt, wenn man ankommt schon die geeignete Wohnung oder Wohngemeinschaft für sich gefunden haben. Idealerweise wird dir bei bestimmten Jobs im Ausland von deinem Arbeitgeber eine Wohnung gestellt oder Hilfe bei der Suche nach einer Wohnung gegeben. Auch Bekanntschaften vor Ort können hilfreich sein. Sollte dies nicht der Fall sein, dann ist das kein Grund zur Panik!

Es gibt viele Möglichkeiten ein neues Zuhause zu finden. Erkundige dich vorab schon im Internet über verschiedene Möglichkeiten, auch welche Stadtteile es gibt und wie hoch die Mieten sind. Solltest du dich erst vor Ort informieren wollen, dann ist ein Hostel, Airbnb oder Hotel für die erste Zeit auch eine Option.

Achte bei der Suche nach einer Wohnung auch darauf kein Geld im voraus zu zahlen und nicht all deine persönlichen Daten direkt herauszugeben. Sollte das von dir verlangen werden, kann es sich um einen unseriösen Anbieter handeln.

Frag doch auch bei deinen neuen Kollegen nach Hilfe, da sie sich schon auskennen oder sogar von jemanden wissen, der dir weiterhelfen kann. Es entstehen dadurch nicht nur Gespräche und du lernst neue Leute kennen, meistens haben sie auch die besten Tipps.

Lass dich auf die Erfahrung ein

Natürlich wird das Arbeiten im Ausland mit vielen Herausforderungen verbunden sein. Du wirst deine Heimat hinter dir lassen und dich auf etwas Neues einlassen. Vielleicht gefällt es dir so gut, dass du für immer bleiben möchtest. Sollte es dir jedoch nicht gefallen, ist es ja keine endgültige Entscheidung und du kannst wieder zurückkehren. Aber was spricht dagegen, es nicht trotzdem zu versuchen? Auf jeden Fall ist es die Erfahrung Wert!