Alles, was du übers arbeiten in Frankreich wissen musst

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Wer sich fürs Leben und Arbeiten in Frankreich entscheidet, der sollte vor dem großen Umzug natürlich gut vorbereitet sein. Dazu zählt nicht nur, die französische Arbeitsmoral und -bedingungen zu kennen, sondern auch die kulturellen Eigenheiten des Landes.

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Frankreich vs. Deutschland

Diese angenehme Lebensart spiegelt sich auch in den Arbeitsbedingungen der Franzosen wider. So sind hier unbefristete Arbeitsverträge, 35-Stunden-Wochen, mehr Urlaubstage und ein höherer Mindestlohn als in Deutschland an der Tagesordnung.

Doch auch die Familienpolitik in Frankreich bietet im Vergleich zur deutschen viele Vorteile, insbesondere für Frauen. Ein Großteil dieser ist erwerbstätig, gleichzeitig weist Frankreich mit durchschnittlich zwei Kindern pro Frau die höchste Geburtenrate Europas auf. Dies ist nur möglich, weil der Staat ausreichende Betreuungsangebote für Kinder und Erwerbstätige anbietet und berufstätige Mütter somit gezielt gefördert werden. Somit werden möglichst günstige Voraussetzungen für Frauen geschaffen, die einen Kinderwunsch hegen und ihre Karriere trotzdem nicht aufgeben möchten.

Familie und Beruf miteinander zu vereinen scheint in Frankreich also deutlich einfacher zu sein als in Deutschland. Dort haben viele Familien Probleme, für ihr Kind einen Platz in einer Ganztagsschule oder Kindertagesstätte zu finden und nur in wenigen Unternehmen werden solche angeboten. Gleichzeitig sind die Arbeitszeiten immer noch wenig flexibel. Hier spiegelt sich das traditionelle Familienbild wieder, das hier immer noch vielerorts vorherrscht. Nach diesem bleibt die Frau nunmal zu Hause und kümmert sich um die Kinder, was sich logischerweise auf die Zahl der berufstätigen Frauen und Mütter auswirkt.

Herausforderungen in Frankreich

All dies hört sich natürlich sehr einladend an, jedoch sollte man sich auch darüber im Klaren sein, dass gute französische Sprachkenntnisse sowie interkulturelle Kompetenzen durchaus einen großen Unterschied machen, wenn man sich fürs Leben in Frankreich entscheidet. Vor allem im sozialen Umfeld kann es wichtig sein, sich in der Landessprache verständigen zu können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei einem Schritt ins Ausland ist natürlich die Wohnungssuche. Für einen unbefristeten Mietvertrag musst du in Frankreich in der Regel einen Arbeitsvertrag nachweisen. Generell werden viele Wohnungen jedoch nur befristet vermietet. Im Allgemeinen variieren die Mietpreise stark zwischen den Regionen sowie zwischen Stadt und Land.

So findet man die höchsten Mieten – nicht sonderlich überraschend – in Paris, wo man für eine 50qm Wohnung schon einmal ab 1000€ für die Kaltmiete bezahlt. Für diejenigen, die sich lediglich für eine begrenzte Zeit im Land aufhalten, kann eine WG eine gute Option darstellen, da auch viele WG-Zimmer zur Zwischenmiete angeboten werden.

Mit etwas Glück findet man auch ein bezahlbares Airbnb, denn oftmals erhält man einen Rabatt, wenn man die Unterkunft für einen längeren Zeitraum bucht. Natürlich musst du auch die Lebenshaltungskosten dort bedenken. Diese sind im Durchschnitt etwas höher als die deutschen. Wer jedoch das echte “Savoir-vivre”, die französische Kunst zu leben, am eigenen Leib spüren möchte, den wird der französische Lebensstil auf keinen Fall enttäuschen.

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